Nicholas Fairall ist nach dem Crash in der Klinik in Schwarzach sofort operiert worden. Er hatte sich eine Verletzung an der Wirbelsäule zugezogen. Und noch am Mittwoch war der Stand der, dass zu befürchten wäre, dass Nick für immer an den Rollstuhl gefesselt sein könnte (siehe Story).
Doch im Gespräch mit krone.at gab sein Trainer Bine Norcic, selbst ein ehemaliger Skispringer, am Donnerstag zumindest eine leichte Entwarnung: "Nick ist sicher noch eine Woche in der Klinik in Schwarzach, ein weiterer Experte kommt dazu und wird ihn behandeln. Wir sind glücklich, dass er jetzt erstmals wieder etwas Gefühl in den Beinen hat. Ein gutes Zeichen."
Lähmung nicht ganz ausgeschlossen
Ausschließen könne man deswegen eine Lähmung noch nicht ganz: "Nein", sagt Norcic, "uns wurde gesagt, dass es auch eine Woche, ein Monat oder ein Jahr dauern könnte, bis seine Beine wieder bewegen kann. Oder eben nicht."
Seine Teamkollegen haben eine Spendenaktion für Fairall ins Leben gerufen, weil die Behandlungskosten teuer sind. Norcic: "Er macht täglich Therapien, die helfen ihm sehr." Bislang wurden 12.000 Dollar eingenommen - hier geht's zur Spenden-Homepage für Nick.
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