Am Donnerstag und Freitag stehen in Kanada zwei weitere Trainings auf dem Programm, am Samstag folgt die Abfahrt und am Sonntag ein Super-G. Erfreulich aus rot-weiß-roter Sicht war zum Auftakt vor allem die starke Rückkehr von Mayer, der sich am 15. Oktober bei einem Trainingssturz auf dem Pitztaler Gletscher einen Innenbandeinriss im rechten Knie und eine Wirbelsäulenprellung zugezogen hatte. Noch bis vergangenen Dienstag war der Start des 24-Jährigen fraglich gewesen. "Mein Knie hat den ersten Test bestanden", meinte Mayer nach dem Training erleichtert.
Neuschnee im Anmarsch
Womöglich hat es am Mittwoch in Lake Louise die einzige Trainings-Möglichkeit für die Athleten gegeben. Denn gemäß Wetterprognosen ist reichlich Neuschnee im Anmarsch. Am Donnerstag und Freitag sollen 30 bis 40 Zentimeter Neuschnee fallen. Zudem sinken die Temperaturen signifikant, am Samstag könnte es bei der Abfahrt Temperaturen von rund minus 20 Grad Celsius geben.
Franz als zweitbester Österreicher auf Rang zehn
"Es hat Spaß gemacht, wieder über die lange Distanz zu fahren. Im Großen und Ganzen war es eine coole Fahrt", meinte Max Franz, der als zweitbester Österreicher auf Rang zehn landete. Die neue Kurssetzung vom ehemaligen österreichischen Abfahrts-Weltmeister Hannes Trinkl kam bei den Piloten sehr gut an. "Das ist richtig gut zu fahren", sagte Mayer, der im lädiert gewesenen Knie keine Schmerzen spürte.
Hannes Reichelt landete auf Rang elf und meinte danach: "Das war eher eine mittelmäßige Fahrt. Ich hatte ein paar kleine Fehler und die haben sich summiert. Im Rennen werde ich mich hoffentlich steigern können."
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