Große Sorge um Simon Ammann! Frau und Kind waren beim schrecklichen Sturz live dabei, mussten ihren blutverschierten, bewusstlosen Simon sehen. Erinnerungen an Thomas Morgensterns Stürze im Vorjahr wurden wach. Hört auch Ammann nach zwei Stürzen innerhalb weniger Tage auf?
Schon zu Beginn der Tournee in Oberstdorf war er gestürzt - aber der Crash in Bischofshofen war der schwerste seiner Karriere. Vieles erinnert an die Sturzserie von Morgi. Österreichs Superadler zog die logische Konsequenz. "Die Sicherheit ist nie wieder ganz zurück gekommen." Morgenstern hatte noch einen Anlauf gewagt, aber schnell gemerkt, dass es nicht so wie immer funktioniert hat.
Perfekte Rettungs-Kette
In Bischofshofen war der Schweizer auf 136 Meter gesegelt, dann aber bei der Landung kopfüber in den Schnee gekracht. Er war sofort bewusstlos, wurde blitzschnell von den Sanitätern geborgen und ins Erste-Hilfe-Zelt gebracht. Von dort ging es mit der Rettung mit Blaulicht in die Klinik der barmherzigen Schwestern in Schwarzach. Noch im Rettungswagen kam der Schweizer Superstar zu sich, er verbrachte die Nacht unter genauer Beobachtung im Spital.
Jetzt kamen beruhigende Meldungen, dass Ammanns Rückgrat unversehrt ist, er Beine und Arme normal bewegen kann. Er kassierte keinerlei Brüche aber eine schwere Gehirnerschütterung bei seinem Aufprall mit unvorstellbaren 130 km/h. Aber die seelischen Narben wird man erst in vielen Wochen zu Gesicht bekommen...
Der Schweizer ist bis auf weiteres in der Klinik in Schwarzach stationiert und benötigt absolute Ruhe. Danach wird er sich zu Hause von seinem Horror-Crash erholen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.