Ob im Meer, im Badesee oder dem Pool: Unterwasser-Fotografie eröffnet ganz neue kreative Möglichkeiten. Wer sich dafür nicht extra eine wasserdichte Kamera, kann auf entsprechende Handyhüllen zurückgreifen und per Smartphone die Unterwasserwelt erkunden. Doch nicht alle Hüllen sind auch für längere Schnorchel- oder Badeausflüge geeignet, wie das Online-Magazin teltarif.de erläutert.
Zu den etabliertesten Herstellern wasserdichter Hüllen gehört das kalifornische Unternehmen Lifeproof. Unter anderem bietet es passgenaue Cases für verschiedene Smartphone-Modelle wie iPhones, Samsung- oder LG-Geräte an. Durch einen eingebauten Displayschutz kann das Smartphone auch Unterwasser bedient werden. Allerdings sind die Lifeproof-Cases mit Preisen ab etwa 50 Euro bis zum Teil weit über 100 Euro sehr hochpreisig.
Wem das zu teuer ist, der kann auf die günstigeren Alternativen der Firma Aquapac zurückgreifen, die Unterwasser-Hüllen in Universalgröße für Smartphones, Tablets, E-Book-Reader, MP3-Player oder auch Kameras herstellt. Allerdings ist das Fotografieren Unterwasser nur über die Tasten der Geräte möglich, da der Touchscreen durch die Silikonhülle meist nicht funktioniert. Dafür sind die Aquapac-Hüllen mit 20 Euro deutlich günstiger als die von Lifeproof.
Vorher ausprobieren
"Aquapac garantiert eine Wasserdichtigkeit in bis zu fünf Meter Tiefe. Ausgeliefert werden die Hüllen mit einem Halteband, wobei sie mit Inhalt auch schwimmfähig sind", so Rita Deutschbein von teltarif.de. Wer sich entschließt, das Handy für Unterwasserbilder zu verwenden, sollte in jedem Fall einige grundlegende Dinge beachten. "Das gewählte Case sollte eine hohe Qualität haben, bei den Nahtstellen lückenlos verarbeitet sein und Verschlüsse fest schließen."
In jedem Fall sollten die Verbraucher vor der Verwendung einer wasserdichten Hülle überprüfen, ob diese auch wirklich undurchlässig sei: "Beispielsweise kann eine farbige Serviette in die Hülle gelegt werden, bevor das Case ins Wasser getaucht wird", so Deutschbein.
Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass sich keine Sand- oder Salzkörner in den Dichtungsbändern befinden. Zudem ist die Pflege der Hülle sehr wichtig: Nach jedem Tauchgang sollte sie mit klarem Wasser abgespült und gut getrocknet werden. Der Kontakt mit intensiver Sonnenstrahlung, Temperaturschwankungen sowie Chemikalien sollte vermieden werden.
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