Die Firma Waymo, die hinter den Google-Roboterwagen steckt, wirft dem Fahrdienst-Vermittler Uber in einer Klage den Einsatz gestohlener Technologie vor. Der frühere ranghohe Entwickler Anthony Levandowski, dessen Start-up mit dem Namen Otto von Uber gekauft wurde, habe vertrauliche Informationen mitgenommen.
Dabei gehe es unter anderem um die Technik eines Schlüsselelements - der Laser-Radare, die man als rotierende Aufsätze auf den Dächern der Wagen kennt.
Waymo ist eine Schwesterfirma von Google unter dem Dach des Mutterkonzerns Alphabet. Die Klage holt mit Vorwürfen des Bruchs von Geschäftsgeheimnissen, Patentverletzungen und unfairen Wettbewerbs weit aus.
Hinweis durch "unerwartete E-Mail"
Durch "eine unerwartete E-Mail" von einem Zulieferer sei Waymo darauf aufmerksam geworden, dass die Schaltkreise von Ubers Lase-Radar-System den eigenen sehr ähnlich seien. Eine Untersuchung habe gezeigt, dass Levandowski sechs Wochen vor seinem Rückzug bei der Alphabet-Tochter 14.000 Datei mit dem Design verschiedener Systeme heruntergeladen habe.
Levandowski, einer der frühen Entwickler der Google-Roboterwagen, hatte Otto im vergangenen Jahr gegründet, um an selbstfahrenden Lastwagen zu arbeiten. Wenige Monate später wurde das Start-up für 680 Millionen Dollar von Uber gekauft und Levandowski wurde zum Chef der Roboterwagen-Entwicklung bei dem Fahrdienst-Vermittler.
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