"Riesenbusen? Klar!"

Schicken Sie diesem Photoshop-Künstler nie Bilder!

Web
19.11.2016 08:19

"Schicken Sie mir keine persönlichen Fotos, von denen Sie nicht wollen, dass sie veröffentlicht werden", steht groß unter James Fridmans Profilbild auf seinem Twitter-Account. Denn wenn der Photoshop-Künstler fertig mit den an ihn gerichteten Wünschen ist, sehen die Ergebnisse selten so aus, wie sich seine "Kunden" das wohl erhofft haben. Zur Erheiterung anderer dienen sie aber in jedem Fall.

Seine neueste Kreation ist ein Wunsch, den er allzu wörtlich genommen hat - das Wortspiel funktioniert allerdings nur im Englischen. Die junge Dame wünschte sich "shades", also Schatten, um "grimmiger" auszusehen. Fridman nahm es wörtlich - und setzte ihr Lampenschirme auf.

Oder: "Hey Jemie, ich habe eine Fotosession für meinen Freund gemacht. Er mag nur meine Beine. Kannst du 'Miss Legs' oder so was aus mir machen?"

Ein typisches Beispiel ist auch dieses: "Hallo, ich will supergroße Brüste. Kannst du das wahrmachen?" - "Fertig."

Superlustig auch: "Kannst du mich bitte ausschneiden und mit ein paar heißen Mädchen nach Miami Beach schicken?" "Sicher. Du bist nun in Miami Beach mit ein paar heißen Mädels", antwortete Fridman und postete ein nun leeres Badezimmer.

"Ich habe mich gefragt, ob du das Foto von mir und meinem Freund bearbeiten könntest", wandte sich diese junge Dame an Fridman. "Ich habe gehofft, dass du seinen Corn Dog wieder ganz machen kannst." Und das tat Friedman auch:

Oder dieser Fall: "Hi Jamie", schrieb eine junge Dame, "kannst du bitte irgendetwas mit der Lady im Hintergrund machen?" "Kein Problem", kam als Antwort. Und dieses Foto:

"Kannst du machen, dass meine Freundin und ich gleich groß sind?" - "Fertig."

"Ich liebe deine Photoshop-Künste. Würdest du bitte die Wand für mich löschen?" - "Bin dabei."

"Würdest du bitte ein Einhorn aus mir machen? Das würde mich sooo glücklich machen." - "Wie du wünschst."

"Kannst du etwas mit der hässlichen Wand im Hintergrund machen?" - "Bitte schön."

"Verpasst du mir einen Schnauzer?" - "Sicher."

"Würdest du bitte den Sonnenbrand in meinem Gesicht und dem Gesicht meiner Freundin entfernen?" - "Gleichmäßig verteilt."

"Kannst du es aussehen lassen, als würde ich einen Dinosaurier küssen und nicht den Typen in Weiß? Ein Utahraptor wäre nett, aber ich bin nicht wählerisch."

"Hello James, entferne das Auto, okay?" - "Okay."

"Ich wollte dich bitten, dass du etwas mit dem Typen hinter mir machst. Er hat mein Foto ruiniert." - "Welcher Mann?"

"Schaffst du das, dass der Typ rechts nicht so aussieht, als würde er auf seine Kinder pinkeln?" - "Fertig."

"Würdest du bitte meinen Traum, einen Drachen richtig steigen zu lassen, wahrmachen? Er will einfach nicht fliegen!" - "Erledigt."

"Hi James. Kannst du bitte das Handy aus meiner Hand entfernen?" - "Kein Handy, kein Selfie."

Zahlreiche weitere solcher Beispiele gibt es auf Fridmans Twitter-Account zu bestaunen.

Auch moralischer Kompass
Zwischendurch fungiert Fridman aber auch als moralischer Kompass. So schrieb ein Mädchen: "Ich habe eine Hautkrankheit (Vitiligo) und will nur sehen, ob normal hübscher ist. Kannst du bitte die weißen Flecken entfernen?" - Die Antwort Fridmans: "Der Zustand deiner Haut macht dich nicht weniger attraktiv. Lass nicht zu, dass es dein Selbstbewusstsein kaputtmacht. Die Menschen werden darüber hinwegsehen, sobald du aufhörst, dich darauf zu konzentrieren." An ihrem Foto hatte er rein gar nichts geändert.

So ähnlich antwortete er auch einem Mädchen, das ihn bat, ihre Sommersprossen zu entfernen: "Lass nicht etwas ändern, das ein Teil von dir ist, etwas, das deine Erscheinung einzigartig macht. Sommersprossen sehen sehr süß an dir aus."

Als ein Mädchen Fridman bat, sie im Kampf um einen Burschen doch besser als ihre Konkurrentin aussehen zu lassen, und sich dabei vertippte - "grate" statt "great" -, nahm der Photoshop-Künstler ihren Wunsch wörtlich und machte eine Reibe aus ihr:

Noch besser dieses Bild: "Ein Freund hat dieses Bild von mir gemacht, aber diese hässliche Kreatur hat es verdorben. Kannst du sie bitte entfernen?" Fridman gab die einzig richtige Antwort in dem Fall und entfernte die Frau.

Und zum Abschluss noch dieses herzerwärmende Beispiel, das nur im Englischen funktioniert: "Kannst du das Mädchen im lila Rock bitte wegnehmen (also: take out)?", fragte jemand. Fridman postete ein Foto von sich mit dem Mädchen und schrieb dazu: "Ich habe sie ausgeführt. Wir hatten Spaß."

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