Rapids nächste bittere Pleite, das 0:1 daheim gegen den WAC, sorgte bei vielen Fans für helle Aufregung. Die Suche nach einem Schuldigen hat längst begonnen. Viele haben gleich zwei gefunden: Die deutsche Abordnung Mike Bükens als Trainer und Andreas Müller als Sportdirektor. Doch ein ehemaliger Rapid-Erfolgscoach, Peter Pacult, nimmt Büskens in Schutz: "Ich wünsche keinem Trainer etwas Schlechtes!" Im Video oben sehen Sie, was Büskens zur Pleite sagt.
Pacult will nicht immer sofort die Trainer angezählt sehen: "Denn vielleicht haben wir alle im erweiterten Rapid-Umfeld einen Fehler gemacht. Ich muss mich da auch an meiner eigenen Nase nehmen. Auch ich hab gesagt, dass der Weg zum Titel heuer nur über Rapid führen kann. Dabei muss man einsehen, dass das Spielermaterial zwar sehr, sehr gut ist, aber auch sehr, sehr jung und einfach noch Zeit braucht."
Druck auf Rapid ist riesig!
Denn der Druck ist natürlich riesengroß: "Klar, jedes Spiel, dass du als Rapid nicht gewinnst, ist ein ernsthaftes Problem. Viele dieser Spieler haben das noch nie so erlebt in ihrer Karriere. Hütteldorf ist eben ein heißes Pflaster."
Und wie steht es um Rapids ehemaligen Erfolgscoach selbst? Pacult: "Es gibt zwei, drei konkrete Angebote aus dem Ausland, die ich mir durchaus zutraue. Im Winter könnte sich was tun." Da kann man ihm nur das Beste wünschen!
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