Die Kompetenzen sollen ähnlich wie bei der Austria im Herbst unter Peter Stöger und Frenkie Schinkels verteilt sein. Baumgartner, der für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar war, trägt die sportliche Letztverantwortung, Baumeister fungiert als Trainer.
Admira weit vom rettenden Ufer entfernt
Pflug hatte im August Dominik Thalhammer beerbt, eine Trendumkehr gelang ihm aber nicht: Derzeit liegen die Südstädter mit nur 12 Punkten aus 22 Spielen zehn Zähler vom rettenden Ufer entfernt. Als sich Pflug im Herbst öffentlich mit dem Abstieg abfand, zog er sich zudem den Unmut der Fans und Funktionäre zu. Dem früheren Sturm-Betreuer wurde vom Verein ein Job im Nachwuchs- oder Scout-Bereich offeriert, was für Pflug aber nicht mehr als "eine nette Augenauswischerei" ist: "Ein bissl Stolz hat man ja auch. Ins zweite Glied ziehe ich mich nicht zurück."
Der Coach bezeichnet seine Arbeit in der Südstadt trotz der Entlassung als gelungen. "Ich glaube nicht, dass es ein anderer Trainer als ich geschafft hätte, dass die Mannschaft so gut trainiert hat. Ich übergebe eine körperlich und taktisch intakte Mannschaft", erklärte Pflug, der nun "felsenfest überzeugt ist, dass die Admira nicht absteigt."
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