Studien zufolge wirken besonders die Antioxidantien aus Äpfeln, Zwiebeln, grünem Tee, Heidelbeeren und Moosbeeren krebsvorbeugend. Grünem Tee, rotem Traubensaft und dunkler Schokolade werden positive Effekte bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zugeschrieben.
Manche haben auch eine antibakterielle Wirkung, Heidel- und Moosbeeren hemmen Bakterien, die Harnwegserkrankungen verursachen. Verschiedene Flavanole aus grünem Tee helfen im Kampf gegen Grippe-Viren.
Was wenige wissen: Es gibt ein Antioxidans, das das Langzeitgedächtnis stärkt: Fisetin. Es kommt besonders in Weintrauben vor.
Generell sind besonders viele Antioxidantien u. a. in Knoblauch, Kohl, Brokkoli, Süßholz, Ingwer, Tee, Kaffee, Kerbel, Petersilie, Zwiebel, Zitrusfrüchten, Leinsamen, Vollreis, Tomaten, Traubenkernöl, Rosmarin, Minze, Gurke, Spargel, Basilikum und Kakao enthalten. Antioxidantien sind auch ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Muttermilch, sie wirken im Organismus des Babys als Radikalfänger und helfen u. a. bei der Infektionsabwehr.
US-Wissenschaftler haben eine Liste der 20 Lebensmittel aufgestellt, die die meisten Antioxidantien pro Portion enthalten:
Zu warnen ist eher vor künstlich erzeugten Multivitaminpräparaten. Wichtig ist das ganze „Package“ aus Antioxidantien, die in den natürlichen Lebensmitteln vorkommen.
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