Lieber Kurt Scheuch junior, Sie lächerlich schwarz bebrillte Jäger-Karikatur aus dem blauen Kärntner Scheuch-Clan: Kurt ist Ihr Vater, Uwe Ihr Onkel. Und beide Herren sind, was ihr Agieren in der Karawanken-Politik betrifft, bekanntlich nicht gerade das Gelbe vom Ei gewesen.
Aber das ist ja gottlob vorbei, und die „Scheuch-Brüder“ sind „nur“ noch private Gutsherren im Mölltal.
Und, damit ich’s nicht vergesse, in der verschworenen und traditionsreichen Kärntner Jägerschaft angesehen und hoch geachtet.
So viel zu dem Stall, aus dem Sie kommen. Und den Sie nun beschmutzt haben. Und zwar auf eine Art und Weise, die man aus waidmännischer Sicht nur als „vertrottelt“ bezeichnen kann. Denn . . .
. . . wie immer man zur Großwildjagd in Afrika steht, ob man sie verdammt, gutheißt oder sie einem wurscht ist: Vor einem Leoparden zu posieren, den man nicht selbst erlegt hat, und das mit der Kriegswaffe AK 47, der sogenannten Kalaschnikow, die den „Vorteil“ hat, auf „Dauerfeuer“ gestellt werden zu können, und dieses „Erinnerungsfoto“ dann auch noch ins Netz zu stellen – nein, vertrottelter geht’s in der Tat nimmer mehr.
PS: Ich weiß zwar so gut wie nichts über die Erziehungsmethoden in Ihrer Familie, stelle mir aber lustvoll die Watschen vor, die ich Papa Kurt durchaus zutraue und die Sie sich redlich verdient haben . . .
. . . Sie Jäger-Karikatur Sie!
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