Im Gegensatz zum Vorgänger spielt das verschlafene Örtchen Radiator Springs diesmal kaum eine Rolle, vielmehr sind wir in James-Bond-Manier auf der ganzen Welt unterwegs. Lasseter hat sich eigenen Angaben zufolge auf der einstigen Promo-Tour für den ersten Teil durch ganz Europa zur neuen Geschichte inspirieren lassen und diesmal auch auf das 3D-Format gesetzt.
Zum Inhalt: Der italienische Formel-1-Wagen Francesco Bernoulli zweifelt öffentlich den Status von Lightning als bestem Rennwagen der Welt an und fordert damit das Duell auf der Rennstrecke heraus. Dieses Duell wird schließlich im Rahmen einer neuen Rennserie des Millionärs Miles Axlerod absolviert.
Axlerod veranstaltet die "World Race"-Tour in Tokio, London und an der Riviera, um seinen neuen Bio-Sprit zu promoten - doch dabei geht nicht alles mit rechten Dingen zu, wie Lightnings bester Freund, der Abschleppwagen Hook, quasi aus Versehen herausfindet. Doch Hook und McQueen zerstreiten sich, weil dem von Owen Wilson gesprochenen mondänen Rennwagen die peinlichen Auftritte des provinziellen Abschleppers viel zu unangenehm sind.
Das sagt "Krone"-Kinoexpertin Christina Krisch zum Film:
Regisseur John Lasseter kredenzt uns eine herrlich überdrehte Persiflage auf die Agentenfilme der 60er- und 70er-Jahre. Perfekt inszenierte Action-Sequenzen, teils im 3D-Format, lassen den Zuschauer im Nu vergessen, dass man es hier mit sprechenden Autos zu tun hat. Der blecherne Charme der Smarties-bunten Sympathieträger ist ungebrochen!
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