Der erfolgreiche Bewerber muss jedenfalls dunkle, enge Räume mögen, mit Hexen-Utensilien umgehen können, die Gesellschaft von Katzen tolerieren und ein überzeugendes Kichern im Repertoire haben. "Wir wollen aber grundsätzlich eine freundliche Hexe, die lediglich eine teuflische Seite an sich hat", erklärt Gayle Pennington, "wir sind eine Familienattraktion und wollen daher Kinder nicht allzu sehr ängstigen."
Warzen sind kein Problem
Am 28. Juli gibt es ein Vorsprechen für den Job, der übrigens durch die Pensionierung der bisherigen "Wookey-Hexe" freigeworden war. Dem im Westen gängigen Schönheitsideal muss man als Bewerber wohl kaum entsprechen, die eine oder andere Warze dürfte daher die Jobchancen nicht wirklich schmälern. Vielleicht haben sich auch deswegen bereits 100 Kandidaten gemeldet.
"Wookey-Hexe" geht auf Legende zurück
Ein Trumpf beim Vorsprechen könnte übrigens darin bestehen, sich über die historischen Wurzeln des Hexen-Mythos der "Wookey Hole Caves" im Klaren zu sein. Einer Legende nach sorgte in grauer Vorzeit in den Wäldern der Region bei Bristol die in einer Tropfsteinhöhle lebende "Wookey-Hexe" für Angst und Schrecken. Erst ein mystischer Zauberer erlöste die Menschheit von ihr, indem er sie in einen Felsen verwandelte...
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