So schrieb der Polizeichef der Grafschaft Inverness-Shire, William Fraser, 1938 in einem Brief an das Schottland-Ministerium: "Es ist zweifelsfrei, dass es irgendeine seltsame Kreatur in Loch Ness gibt." Weiter hieß es: "Aber dass die Polizei die Macht hat, es zu schützen, ist fraglich."
Verschwommene Fotos sorgten für Hype
Die Jäger seien mit Harpunen bewaffnet und entschlossen gewesen, "das Monster tot oder lebendig zu fangen". Die Spekulationen überschlugen sich, nachdem undeutliche Fotos von dem angeblichen Ungeheuer aufgetaucht waren.
Es gab auch eine parlamentarische Anfrage, damit die Regierung Ermittlungen aufnehme, um die Frage nach der Existenz zu beantworten. Zwar wurde dies in der Presse nicht ernst genommen, es gab aber dennoch Überlegungen, wie man "Nessie" einfangen könnte. Auch sollten "vertrauenswürdige Beobachter" am Seeufer positioniert werden, um das Monster abzulichten.
Nessie nach wie vor ein Touristenmagnet
Zuletzt wurde entschieden, das Ungeheuer - oder den Mythos darum - am Leben zu lassen, berichtete das Nationalarchiv. Bis heute ist Nessie ein Touristenmagnet. Berichte, dass in dem See ein Monster lebt, gehen bis auf das 6. Jahrhundert zurück.
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