"Reform-Ära"
Einigkeit bei Obama und McCain
Die Wirtschaftskrise müsse gelöst, neue Energiegesetze müssten verabschiedet und die nationale Sicherheit gewährleistet werden, erklärten der Demokrat und der Republikaner. Anhänger aller Parteien erwarteten, dass die Verantwortlichen zusammenkämen und die "schlechten Angewohnheiten aus Washington" änderten. Sie hätten daher ein "produktives" Gespräch über die Notwendigkeit geführt, der Verschwendung öffentlicher Gelder und dem Hick-Hack zwischen Demokraten und Republikanern in Washington entgegenzutreten. So solle das Vertrauen in die US-Regierung wieder hergestellt und für "Wohlstand bei jeder hart arbeitenden amerikanischen Familie" gesorgt werden.
Obama will Republikaner im Kabinett
Beide Politiker verträten bekanntermaßen die Ansicht, "dass die Amerikaner sich eine effektivere und effizientere Regierung wünschen und diese auch verdient haben", erklärte das Beraterteam Obamas. An dem Treffen in Chicago nahmen auch der republikanische Senator und McCain-Vertraute Lindsey Graham sowie der künftige Stabschef des Weißen Hauses, Rahm Emanuel, teil. Obama hatte am Sonntag in einem Interview angekündigt, einen Republikaner in sein Kabinett berufen zu wollen. Nach Angaben aus seinem Übergangsteam ist es aber unwahrscheinlich, dass McCain selbst ein Angebot erhalten könnte.
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