"Die Feuchtigkeit und die Wärme tun den Zecken richtig gut. Und sie haben mehr als 100 verschiedene Arten von Wirtstieren, bei denen sie Blut saugen können. Die werden wir nie mehr los", ist Dr. Erna Aescht vom Biologiezentrum Linz realistisch. Ein Zeckenweibchen legt bis zu 3.000 Eier, aus denen sich in vier Stadien "erwachsene" Zecken entwickeln. "Und in jedem Stadium müssen sie saugen", erklärt Aescht.
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In ein Nymphen-Nest, in dem Hunderte der "Mini-Vampire" krabbelten, war Leonid geraten. Er hat auch die "richtige" Größe für die Tiere, denn die Weibchen legen die Kinderstuben im Gras oder in Stauden bis zu einer Höhe von etwa einem Meter an. "Er hat ausgesehen, als hätte er überall Mohn am Kopf. Sein großer Bruder hat mit der Taschenlampe geleuchtet, damit wir alle finden", berichten Patricia und Christof Wurnitsch.
von Markus Schütz, "OÖ-Krone"
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