Zu Aussagen des Sprechers der Flick-Privatstiftung, Jörg-Andreas Lohr, der noch am Dienstag erklärt hatte, man warte darauf, dass die sterblichen Überreste Flicks der Familie übergeben würden, meinte Klammer: "Ich weiß nicht, wie er dazu kommt, wir haben den Sarg der Familie übergeben." Klammer erklärte, man habe jenen Mitarbeiter des Bestattungsunternehmens, das seinerzeit den Sarg - eine Einzelanfertigung - hergestellt hatte, zu den Untersuchungen beigezogen, und dieser habe den Sarg eindeutig als jenen von Flick identifiziert.
Der verlötete Zinnsarg wies auch keinerlei Spuren von Manipulationen auf, "nach menschlichem Ermessen ist der Inhalt unversehrt", so Klammer. Wie Lohr zu anderslautenden Aussagen komme, könne er sich nicht erklären.
Künftig besserer Schutz vor Grabräubern
Der Sarkophag soll so bald wie möglich im Mausoleum am Friedhof in Velden am Wörthersee beigesetzt werden, von wo er im November 2008 verschwunden war. Die Grabstätte soll in Zukunft allerdings besser vor unbefugten Zugriffen geschützt werden. Welche Sicherheitsmaßnahmen das sein werden, wollte der Sprecher der Familie nicht sagen.
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