Gefahr gebannt

Umweltkatastrophe nach Schiffsbrand verhindert

Ausland
07.02.2008 11:23
Der am Mittwoch ausgebrochene Großbrand auf einem türkischen Frachter vor der nördlichen kroatischen Adria-Küste war am Donnerstag weitgehend "unter Kontrolle". Der größte Teil der brennbaren Ladung sei schon abgefackelt und es gehe vorerst keine Gefahr für die Umwelt aus, gab der zuständige Krisenstab am Donnerstag in der Istrien-Hauptstadt Pula bekannt.

Fünf Experten einer niederländischen Spezialfirma wurden per Hubschrauber an Bord abgesetzt, um die Flammen in den Frachträumen zu bekämpfen. Das führungslose Schiff treibt, begleitet von Feuerlöschbooten, die es ständig mit Wasser abkühlen, nur fünf Seemeilen vor der Küste des Nationalparks der Brijuni-Inseln.

Besatzung unverletzt
Die 193 Meter lange "UMD Adriatic" war am Mittwoch vor Rovinj aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Das Schiff sollte 200 Lastwagen von Istanbul nach Triest transportieren. Die 22 Mann Besatzung und neun Passagiere waren schon am Mittwoch von einem griechischen Passagierschiff geborgen worden.

Zunächst war befürchtet worden, das Schiff könne auf die Badestrände zutreiben. Mittwochabend jedoch drehte der Wind und trieb das Schiff aufs Meer hinaus.

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