4,1 nach Richter

San Francisco von mittlerem Erdbeben erschüttert

Ein mittleres Erdbeben hat am Donnerstagvormittag (Ortszeit) die Umgebung der kalifornischen Metropole San Francisco erschüttert. Das Geologische Institut in den USA registrierte einen Erdstoß der Stärke 4,1. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es nicht.

Das Epizentrum habe sich neun Kilometer tief unter der Erdoberfläche befunden, berichtete der Radiosender KCBS. 

Erdstöße sind in Kalifornien keine Seltenheit. Durch den südlichen Teil des Bundesstaates zieht sich auf einer Strecke von 1.000 Kilometern die San-Andreas-Verwerfung, eine tiefe Störung in der Erdkruste.

Betroffen ist vor allem die Gegend zwischen San Francisco und San Diego. In den kommenden Jahrzehnten rechnen Geologen mit einem starken Beben ("The Big One") in der Region um San Francisco.