Dabei hatte für Arch das erste Renn-Wochenende perfekt begonnen. Der mit neuer und stärkerer Maschine antretende Steirer gewann am Freitag souverän die Qualifikation und holte sich damit einen WM-Punkt. Am Finaltag wurde er aber gleich im ersten Flug beim fünften Tor wegen gefährlichen Fliegens aus dem Rennen genommen und landete damit nur auf dem elften und letzten Finalplatz.
"Ich habe keine Ahnung, was die Rennrichter gesehen haben. Eine normale Rennsituation. Dieses Judging ist bedenklich für den Sport", kommentierte der frustrierte Steirer die Disqualifikation und fügte an: "Das wirkt sich negativ auf den WM-Kampf aus!"
Favoritensterben im Wüstenwind
Der starke Wüstenwind und Temperaturen um die 40 Grad Celsius führten freilich insgesamt zu einem Favoritensterben, denn neben Arch wurden auch der Deutsche Matthias Dolderer und der US-Amerikaner Kirby Chambliss wegen gefährlichen Fliegens disqualifiziert. Kaum ein Pilot kam ohne Probleme, Penalty oder Pylon-Hit durch den engen Rennkurs.
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