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Um 3.30 Uhr sind die Erdmassen bei Leisach auf die Bundesstraße gerutscht. Die Aufräumarbeiten gestalten sich schwierig, da erst Geologen das Gebiet untersuchen müssen. Derzeit kommt es immer wieder zu Steinschlag. Die Beamten rechnen nicht damit, dass Autos verschüttet worden sind. Mit absoluter Sicherheit kann das laut Polizei aber derzeit noch nicht ausgeschlossen werden.
Die wichtige Straßenverbindung in den Süden werde noch den ganzen Tag gesperrt sein, sagte Gerhard Koch vom ÖAMTC. Für Autos sei eine örtliche Umleitung durch das Leisachtal oder die Pustertaler Höhenstraße möglich. Diese können Busse oder Lkw aber nicht nützen. Daher muss der Schwerverkehr großräumig über den Felbertauern-Pass oder den Brenner ausweichen.
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