Durchschnittlich 1,034 Millionen Zuseher haben am Montag das vierte ORF-"Sommergespräch" 2017 gesehen - diesmal war ÖVP-Chef Sebastian Kurz zu Gast bei Tarek Leitner. Die mehr als eine Million Zuschauer - der Marktanteil lag bei 35 Prozent bzw. 28 Prozent in der Zielgruppe der Zwölf- bis 49-Jährigen - bedeuten einen Allzeitrekord bei der viel beachteten Interviewreihe. Die anschließende "ZiB 2" mit der Analyse des "Sommergesprächs" sahen immerhin noch 998.000.
Die Veränderung in der ÖVP sei "notwendig" gewesen, sagte ÖVP-Chef Kurz im ORF-"Sommergespräch". Offen ließ er künftige Koalitionsvarianten, im Wahlkampf wolle er die politische Konkurrenz "nicht angreifen". Kurz: "Ich gebe die Linie vor, aber wir mauscheln nicht und wir hauen nicht auf den Gegner hin." Zudem pochte der ÖVP-Chef auf eine Senkung der Steuer- und Abgabenquote. Umgesetzt werden soll diese etwa mittels Reduzierung der Förderungen.
Knapp 800.000 schalteten bei Heinz-Christian Strache ein
Zuvor hatte FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache die beste Zuseher-Quote bei den heurigen ORF-"Sommergesprächen" geholt gehabt. Durchschnittlich 798.000 Interessierte folgten der Sendung, was einem Marktanteil von 28 Prozent entsprach.
Das erste "Sommergespräch" mit NEOS-Chef Matthias Strolz sahen 552.000 (Marktanteil 21 Prozent).
Grünen-Bundessprecherin Ingrid Felipe konnte im Schnitt 511.000 Zuseher vor den Bildschirm holen (MA 22 Prozent).
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