Sie waren DAS Traumpaar Hollywoods, jetzt ist der Traum mit einem Knalleffekt ausgeträumt. Wie am Dienstagabend bekannt wurde, hat Angelina Jolie die Scheidung von Brad Pitt eingereicht. Beide ließen danach verlauten, dass das Wohl ihrer Kinder an erster Stelle stehe. Doch das Promi-Portal "TMZ" berichtet, hinter den Kulissen brodle es gewaltig. Steht etwa ein schmutziger Scheidungskrieg ins Haus?
Über die Gründe hinter der Entscheidung Angelina Jolies, die Scheidung von Brad Pitt einzureichen, kann bislang nur spekuliert werden. Angeblich geht es um Alkohol- und Drogenprobleme des Hollywood-Beaus. Auch von Wutausbrüchen des Schauspielers ist die Rede. Manche Medien berichten sogar, Jolie sei der Meinung, ihr Noch-Ehemann sei eine Gefahr für die sechs gemeinsamen Kinder.
Pitt "rasend vor Wut"
Während sich die Noch-Eheleute in ihren offiziellen Statements dazu äußern, dass das Wohl der Familie an erster Stelle stehe, soll es laut "TMZ" hinter den Kulissen heiß hergehen. Der 52-Jährige soll demnach "rasend vor Wut" über die Anschuldigungen sein, die mit der Trennung mitschwingen. Immerhin hat Jolie angeblich das alleinige Sorgerecht für Maddox (15), Pax (12), Zahara (11), Shiloh und die Zwillinge Knox und Vivien (8) gefordert. Pitt soll lediglich ein Besuchsrecht zugestanden werden.
Pitt sei laut dem gut informierten Promi-Portal der Meinung, dass seine Noch-Ehefrau mit ihren Äußerungen die Kinder in Gefahr bringe, da sie die ohnehin schon extreme Situation damit zusätzlich befeuere und die Paparazzi ansporne, sie auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Einem Freund habe er sogar gesagt: "Sie hat das Tor zur Hölle geöffnet", zitiert "TMZ" einen Insider.
Pitt wollte Jolie umstimmen
Aus dem Umfeld des Hollywoodstars will das Klatschportal zudem in Erfahrung gebracht haben, dass Pitt in den vergangenen Tagen verzweifelt versucht habe, Jolie davon zu überzeugen, die Scheidung "wie Erwachsene" anzugehen. Um seine Kinder zu schützen habe er es zu verhindern versucht, dass schmutzige Gerüchte um das Ende der Ehe ihrer Eltern in Umlauf gesetzt werden. Zur Raison habe er Jolie aber nicht bringen können. Stattdessen habe die Aktrice das alleinige Sorgerecht beantragt und somit den Eindruck hinterlassen, dass ihr Noch-Gatte ein schlechter Vater sei - Beweis genug, um das Feuer in den Medien zu entfachen.
Dabei bestätigen Insider "TMZ", dass das Gegenteil der Fall sei: "Er ist ein liebevoller und hingebungsvoller Vater, der seine Kinder noch nie einer Gefahr ausgesetzt hat und dies auch nie tun wird", zitiert das Portal eine Quelle. "Er möchte auch nicht, dass seine Kinder in der Presse etwas Negatives über ihn und ihre Mutter lesen. Er möchte alles, nur nicht, dass es schmutzig wird."
Pitt will um gemeinsames Sorgerecht kämpfen
Dennoch sei eines klar: Jolie träume, wenn sie denke, dass sie Pitt die Kinder wegnehmen könne, zitierte das auf Promi-News spezialisierte Portal das Umfeld des Schauspielers. Das werde "nicht passieren", der 52-Jährige wolle hart für ein gemeinsames Sorgerecht kämpfen.
Damit zeichne sich ab, dass das Sorgerecht zum Kernpunkt des Scheidungsverfahrens werde, schrieb "TMZ" weiter. Dieses Thema berge das Potenzial eines "heftigen juristischen Streits". Zugleich zitierte das Portal jedoch aus dem Umfeld Pitts, dieser halte Jolie für eine "großartige Mutter" und wolle ihr durch die Scheidung keinen Schaden zufügen.
Jolie reichte Scheidung ein
Ausgerechnet Streitigkeiten über die sechs Kinder sollen den Ausschlag für das Ehe-Aus von Angelina Jolie und Brad Pitt gegeben haben, berichtete "TMZ" am Dienstag. Zudem heißt es, Jolie sei nicht mit dem Alkohol- und Drogenkonsum des "Moneyball"-Stars klargekommen. Auch Aggressionsprobleme soll der Schauspieler haben, verriet ein Insider. Pitt habe im Gegensatz zu Jolie, die ihre Kinder niemals anschreien würde, manchmal die Geduld verloren und diese angebrüllt. Zudem soll er Kontakt mit Prostituierten gehabt haben.
In den Scheidungsunterlagen werde als Trennungsdatum der 15. September 2016 angegeben. Als Grund sollen "unüberbrückbare Differenzen" angegeben worden sein. Pitt äußerte sich in einem ersten Statement, er sei "sehr traurig". Und weiter: "Was jetzt aber am Wichtigsten ist, ist das Wohlergehen unserer Kinder."
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