Die Bezüge sowie Büro- und Mitarbeiterkosten der fünf nicht amtsführenden Stadträte in Wien summieren sich pro Jahr auf eine Million Euro. Deshalb forderten die NEOS nun im Gemeinderat die Abschaffung der Posten. Während Rot-Grün dafür stimmte, waren die Parteien der betroffenen fünf FPÖ- und ÖVP-Politiker dagegen.
Mit Ursula Stenzel, Eduard Schock, Anton Mahdalik und Vizebürgermeister Johann Gudenus stellt die FPÖ vier Stadträte ohne Aufgaben. Gernot Blümel besetzt den Posten für die ÖVP. Die unendliche Posse um die Stellen, die mit 8700 Euro entlohnt werden, dreht sich nun weiter.
Die SPÖ, die die Posten erfunden hat, fragt nach der Leistung der fünf Politiker und fordert erneut den Nationalrat auf, eine für die Abschaffung notwendige Änderung der Bundesverfassung zu beschließen - "unter Beibehaltung der Kontrollrechte der Politiker".
Die Grünen, die die Posten nicht mehr selbst besetzen, stimmen mit. Ob der Bund Wien nun nachkommt, ist offen. FPÖ und ÖVP begründen ihr Abstimmungsverhalten gegen die Abschaffung damit, dass sie lieber eigene Ressorts haben wollen. Sie wittern, "Rot-Grün zu lästig geworden zu sein".
Maida Dedagic, Kronen Zeitung
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