Tierfreundin Ingrid T. hat große Schmerzen in ihrem Bein: Das Knie ist völlig zerstört - nach einem Angriff, mit dem die Wienerin nie in ihrem Leben gerechnet hätte. Wie berichtet, "fürchtete" sich eine Muslimin derart vor dem "unreinen" Hund der 54-Jährigen, dass sie das Frauchen attackierte. Die Empörung ist enorm.
"Poco", so heißt der zehn Monate alte Mischling, den Ingrid T. aus einer Tötungsstation in Ungarn gerettet hat - er war einer muslimischen Frau ein Dorn im Auge. Angst habe sie gehabt, die 18-jährige Asylberechtigte, weil er "unrein" sei. Wie berichtet, marschierte "Poco" über die Gasse in Wien-Liesing, weil er die Stimme von Ingrid Ts. Vater hörte. Eine vermummte Frau kam näher, sah das Tier, das sein Frauerl noch aufheben und wegtragen wollte, und drehte laut Opfer plötzlich durch.
"Solche Menschen haben kein Recht auf Asyl"
Die Somalierin soll Ingrid T. attackiert haben, bis sie zu Boden ging und sich das Knie zertrümmerte. In der "Krone"-Leserschaft gehen die Wogen hoch. "Die wollen keine Hunde? Vergessen, dass sie in Europa sind? Dann Asylstatus aberkennen. Das war eine Strafhandlung mit schwerer Körperverletzung, meine Herrschaften!! Solche Menschen haben KEIN RECHT AUF WEITERES ASYL", beschwert sich eine Userin. Ein weitere User ärgert sich: "Es reicht schon lange, das ist der Gipfel von Unverschämtheiten!!! Wenn ihnen unsere europäische Kultur nicht passt, sollen s' doch bitte nach Hause!"
Anwalt Manfred Ainedter wird wohl einen Präzedenzfall (gegen den Staat) statuieren, wenn die mutmaßliche Täterin keine Versicherung hat.
Sandra Ramsauer, Kronen Zeitung
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