Ein Fünfjähriger ist am frühen Donnerstagnachmittag auf der Gerlitzen im Kärntner Bezirk Villach-Land von einer Statue erschlagen worden. Laut Polizei war der Wiener Bub mit seinen Großeltern und seiner Mutter wandern. Vor einer Almhütte sah er zwei Holzfiguren, die einen Kobold und einen Bären darstellen sollten.
Der Fünfjährige blieb vor dem Kobold stehen und betrachtete ihn interessiert. Seine Mutter und die Großeltern gingen inzwischen weiter. Aus bisher ungeklärter Ursache kippte die 1,60 Meter große und 80 Kilogramm schwere Figur um und begrub das Kind unter sich. Die Mutter und die Großeltern befreiten den Buben und begannen mit der Reanimation. Andere Wanderer halfen ihnen dabei.
Notarzt konnte nicht mehr helfen
Ein Notarzt reanimierte das Kind weiter und stabilisierte es, damit es ins Klinikum Klagenfurt geflogen werden konnte. Allerdings kam jede Hilfe zu spät: Der Fünfjährige erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Zur Unfallursache hat die Polizei Ermittlungen eingeleitet.
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