Weiter Riesenaufregung um ein Rundschreiben des Bildungsministeriums, wonach Schüler - wie berichtet - praktisch zur Anschaffung von Laptops und Tablet-PCs verpflichtet werden könnten. Nach der Diskussion um Mietspinde und "Luxus-Taschenrechner" für die Zentralmatura gehen die Elternvertreter jetzt auf die Barrikaden ...
Aktuell ist es ein neues Rundschreiben des Bildungsministeriums, das bei Elternvertretern für große Aufregung sorgt. Heimlich, still und leise wurde die Liste an "Lernmitteln", die von den Schülern zu beschaffen sind, um zwei nicht unwesentliche Punkte erweitert. Denn künftig müssen Eltern - neben Füllfeder, Heften, Zirkel und Co. - auch Laptops und Tablet-PCs für den Unterricht zur Verfügung stellen.
"Eltern müssen ankaufen"
Diese Regelung rief jetzt einmal mehr die Elternvertreter auf den Plan: "Wenn sich Lehrer oder Direktoren solche Geräte für den Unterricht wünschen, müssen die Eltern diese ankaufen", ärgert sich Gernot Schreyer, Präsident des Bundeselternverbandes.
Das Bildungsministerium spricht jedenfalls von einem Missverständnis und versucht zu beschwichtigen. Demnach seien Laptops und Co. für den Unterricht nicht verpflichtend. Und für sozial schwache Familien gäbe es im Fall des Falles auch diverse Beihilfen.
Im Schnitt 1170 Euro an Zusatzkosten
Laut einer AK-Studie müssen Eltern bereits jetzt im Durchschnitt pro Jahr 1170 Euro an Schul-(neben)kosten zuschießen.
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