"Run, hide, barricade yourself" - diese Alarmmeldung verschickte die Polizeiführung Londons in der Nacht auf Pfingstsonntag per Twitter. Eine 8,6-Millionen-Einwohner-City ist nicht mehr durch die Exekutive zu sichern, die Sicherheitskräfte einer europäischen Metropole raten zum Verbarrikadieren, zum Verstecken vor dem Terror. Das ist unsere Gegenwart.
Das erneute Blutbad in London war wieder ein Beispiel des Horrors, der uns alle treffen könnte, weil wir eben nicht Muslime sind, weil wir eben einen westlichen Lebensstil mit all seinen Freiheiten lieben, weil europäische Armeen die kreuzigenden und steinigenden IS-Bestien in Syrien bekämpfen: Drei Islamisten mähen mit ihrem Lastwagen Fußgänger nieder, dann versuchen sie noch die Verletzten und Passanten mit ihren Macheten zu zerhacken. Das ist Krieg. Barbarisch, ohne Gefangene.
300 "Gefährder" weiterhin in Österreich
Und Österreich? Unsere Bundesregierung und unsere Verfassungsschützer halten sich weiterhin 300 "Gefährder" wie verhaltensgestörte Pitbulls. Jederzeit können diese Islamisten auch auf der Kärntner Straße in Wien unsere Kinder töten.
Fast alle dieser 300 potentiellen Terroristen aus Tschetschenien, Syrien und Nordafrika mit Kontakten zum Islamischen Staat leben in Wien von der Mindestsicherung. Für ihre Kriegsverletzungen und Wehwehchen gibt's die E-Card, für ihre Großfamilien das ganze All-inclusive-Sozialhilfepaket.
Jetzt endlich Maßnahmen setzen!
Niemand kann diese Masse an Demnächst-vielleicht-doch-Terroristen rund um die Uhr überwachen. Und nach jedem Anschlag dürfen wir stets erfahren, dass die Massenmörder ohnehin polizeibekannt waren. Unsere kaum noch handlungsfähige Koalition sollte - wie alle europäischen Regierungen - jetzt noch eine wichtige Maßnahme setzen: Wer als "Gefährder" auffällt, muss raus aus unserem Land. Ohne Debatte.
Und der Innenminister muss die Handlungsfreiheit bekommen, die Anti-Terror-Spezialisten längst fordern:
Kein Europäer soll sich verbarrikadieren und verstecken müssen. Zeigen wir, dass wir stärker sind.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.