Unbekannte Hacker haben am Sonntagnachmittag die Website des Parlaments lahmgelegt. 20 Minuten lang war die Seite nicht erreichbar. Die Hintergründe werden derzeit in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden ermittelt.
Nach aktuellem Stand sei kein Schaden entstanden und es seien keine Daten verloren gegangen, hieß es seitens der Exekutive. Bei dem Hackerangriff handelte es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine sogenannte DDoS-Attacke.
Mit Anfragen überschüttet
DDoS steht für "Distributed Denial of Service" und bezeichnet einen Vorgang, bei dem etwa Websites oder Programme mit so vielen Anfragen überschüttet werden, bis die Dienste schließlich ausfallen.
Einen ähnlichen Angriff hatte es bereits im November auf die Seiten des Außen- und des Verteidigungsministeriums gegeben.
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