Wüst-vulgären Beschimpfungen und sogar Morddrohungen radikaler "Tierschützer" ist eine junge Hegerin aus der Steiermark ausgesetzt - weil sie sich zur wohlgemerkt waidmännischen Jagd bekennt. Sie bat nun die Polizei um Hilfe.
"Ich töte nicht zum Vergnügen und lehne Tierquälerei von ganzem Herzen ab. Für mich ist Jagd eine ökologische Alternative zur Massentierhaltung. Denn das Wildfleisch ist bio, und die Tiere sind ja artgerecht in der Natur aufgewachsen", schildert die Jägerin Elia Schneeweiß mit Tränen in den Augen.
Cybermobbing, Morddrohungen
Als sie jetzt eine Jagdexpedition nach Kirgisien unternahm, setzte ein regelrechtes Kesseltreiben gegen sie ein. Schneeweiß hat wegen des Cybermobbings mit beängstigenden Morddrohungen Anzeige erstattet.
Zu ihrer Reise, wo sie einen Steinbock erlegte: "Das gesamte Fleisch haben wir den Bergbewohnern überlassen, die sich jetzt mit Reserven für den Winter eindecken. Sie können erst wieder im Mai ins Tal."
Mark Perry, Kronen Zeitung
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