"Not in God's Name"

Kampfsportler kämpfen in Schulen gegen Dschihad

Österreich
19.01.2017 16:50

"Not in God's Name" - nicht im Namen Gottes. Vor mehr als einem Jahr machte es sich die Initiative zum Ziel, junge Muslime vor Radikalisierung zu schützen. Dazu holte man sich namhafte Kampfsportler ins Boot, die sich lieber im Ring als auf dem Schlachtfeld messen.

Dass der Kampf gegen den Terror auch an Wiener Schulen oder in Parks geführt werden kann, hat die Initiative bereits bewiesen. Ihren Angaben zufolge konnten sogar schon Dutzende Jugendliche vor der Reise in den Dschihad abgehalten werden - sie messen sich jetzt mit fairen Mitteln im Ring.

(Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER)

Es sind namhafte Kampfsportler - vor allem Kickboxer -, die Alexander Karakas um sich geschart hat. Sie predigen Sport statt Hass. Mit Erfolg. Das Projekt sorgte bereits außerhalb Österreichs für positive Schlagzeilen. Derzeit ist "Not in God's Name" wieder in Wien unterwegs. Vor allem an Schulen mit hohem Migrationshintergrund sind die Dienste der Initiative gefragt.

Aktuell produziert sie auch ein Video, das - mit voller Absicht - ganz im Stil der IS-Propaganda gehalten ist. Verbreitet werden darin aber natürlich nur positive Botschaften - allen voran: Sport statt Krieg!

Oliver Papacek, Kronen Zeitung

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