Der Zugunfall Mittwochnachmittag im Linzer Verschiebebahnhof dürfte passiert sein, weil ein Halt-Signal überfahren wurde. Bei der Kollision wurden insgesamt fünf Personen verletzt. An den beiden Triebfahrzeugen entstand zum Teil ein erheblicher Sachschaden.
Laut Polizeiangaben kollidierte die von einem 36-Jährigen gesteuerte Garnitur der Westbahn mit einem Güterzug von CargoServ, weil erstere über das Halt-Signal fuhr. Ob dabei menschliches Versagen vorliegt oder ob es sich um einen Defekt der Signalanlage handelt, wird noch von der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) ermittelt. Alle diesbezüglichen Daten wurden gesichert.
Schwerer Sachschaden
Bei dem Zusammenstoß wurde der Lokführer des Personenzuges schwer verletzt. Drei weitere Personen an Bord sowie der Triebwagenführer erlitten leichte Verletzungen und wurden in Linzer Spitäler eingeliefert. An der Westbahngarnitur entstand erheblicher Sachschaden. Die Garnitur des Unternehmens LogServ wurde lediglich im Bereich der Aufprallstelle an einem Waggon beschädigt. Der Bahnreiseverkehr wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt.
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