Ingrid Houska sorgt mit dem Erwerb einer augenscheinlich unscheinbaren Immobilie im niederösterreichischen Amstetten weltweit für Schlagzeilen: Wie berichtet, kaufte die Gastronomin (52) jenes Haus, in dem Horror-Vater Josef Fritzl seine "Zweitfamilie" im Keller gefangen hielt. Die "Krone" war bei der Schlüsselübergabe dabei.
"Wirtsfrau kauft Fritzl-Haus!" - "Fritzl-Haus ist verkauft!" - "Horror-Haus geht an Sex-Bar-Besitzer!" Diese Nachrichten verbreiteten sich wie ein Lauffeuer, die Schlagzeilen überschlugen sich: Ingrid Houska - seit 22 Jahren Chefin des Stadtbrauhofes - waren die Strapazen bei der Schlüsselübergabe im Büro des renommierten Masseverwalters Walter Anzböck in Tulln am Dienstagvormittag anzusehen.
Leistbare Wohnungen für Personal
Vor allem wegen der Debatten um die "Varieté"-Bar Josefine, in der aber allein ihr Ehemann die Geschäfte führt. "Die neue Immobilie ist reines Eigentum meiner Frau", sagt Herbert Houska (57). Und sie hat mit dem Haus, in dem Horror-Vater Josef Fritzl seine Tochter und sieben Inzest-Kinder 24 Jahre lang im Keller einsperrte, vor, darin leistbare Wohnungen für ihr Personal zu schaffen. 160.000 Euro blätterte sie für das Konkursobjekt hin - Josef Fritzl (81) willigte per Unterschrift aus der Zelle persönlich ein.
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