Mit knapp 10.000 Euro Falschgeld flogen jetzt drei Asylwerber aus Afghanistan in Wien-Favoriten auf. Das Trio gönnte sich ein paar aufregende Stunden in einem Laufhaus in der Triester Straße - als es ums Bezahlen ging, schlugen die Sexarbeiterinnen Alarm. Der Sicherheitsdienst übergab die Verdächtigen der Polizei.
Zwar wiesen die "Blüten" einige der üblichen Sicherheitsmerkmale auf, doch die Qualität des Papiers verriet das Trio umgehend. Eine der Sexarbeiterinnen bemerkte sofort, dass es sich bei den Banknoten nur um Kopien handeln konnte. Zur gleichen Zeit hatten noch zwei weitere Damen Kundschaften - auch ihnen wollten die Freier "Blüten" unterjubeln.
Per Knopfdruck Securitys alarmiert
Die Prostituierten alarmierten per Knopfdruck die Securitys und verständigten weiters die Polizei. Die Wachleute des bekannten Laufhauses Vienna in der Triester Straße konnten die Täter an der Flucht hindern und schließlich der Polizei übergeben. Zwei der Asylwerber aus Afghanistan leben derzeit in Salzburg, der dritte ist in Italien gemeldet.
Die "Sextouristen" hatten gefälschte 20er-, 50er- und 100er-Banknoten bei sich. Den Großteil des Falschgeldes lagerte das Trio in seinem Fahrzeug, das es direkt vor dem Etablissement parkte. Insgesamt konnten die Ermittler 9760 Euro sicherstellen. Die Täter wurden festgenommen.
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