Es ist bereits in der Silvesternacht geschehen, doch erst am Mittwoch wurde der brutale Angriff auf einen 32 Jahre alten Wiener bekannt: Der Mann war in der U-Bahn-Station Stephansplatz von sieben Personen - vier Männer und drei Frauen - attackiert, niedergeschlagen und ausgeraubt worden. Danach überließen die Täter ihr Opfer seinem Schicksal und suchten das Weite. Nach einer Fahndung per Fotos stellten sich fünf Verdächtige am Nachmittag bei der Polizei.
Zur Attacke kam es in der Silvesternacht gegen 4 Uhr früh. Während die Menschen das neue Jahr ausgelassen feierten, spielten sich in der Station Stephansplatz blutige Szenen ab. Der 32-Jährige wurde laut Polizei von einer siebenköpfigen Gruppe attackiert und schwer verprügelt. Das Opfer erlitt einen Bruch der Augenhöhle, eine Gehirnerschütterung sowie eine Prellung der Schulter und blieb schwer verletzt am Boden liegen.
Suche nach Verdächtigen mittels Fotos
Die Angreifer nahmen danach noch das Handy des Mannes sowie Tabakzubehör an sich und suchten das Weite. Das Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden. Mit Fotos aus Überwachungskameras bat die Polizei daraufhin die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den mutmaßlichen Tätern.
Am Nachmittag meldeten sich schließlich fünf Jugendliche bei unterschiedlichen Polizeistationen und machten ihre Aussage, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Dabei gaben sie an, dass einer aus der Gruppe mit dem 32-Jährigen gerauft habe, die anderen hätten dabei zugeschaut. Sie wurden am Mittwoch von der Polizei einvernommen.
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