Schluss mit Ausreden

Stoppt endlich die illegale Einwanderung!

Österreich
07.08.2017 09:32

Natürlich ist in Österreich immer alles etwas komplizierter als im Rest der Welt. Und auch etwas langsamer. Jetzt hat aber der ohnehin stets geduldige Souverän dieser aktuellen Noch-Bundesregierung - das Volk - genug von all den Ausreden, warum unsere Staatsgrenzen nicht korrekt geschützt werden könnten.

In einem Rekord-Voting für krone.at sprachen sich 97 Prozent der Teilnehmer für SOFORTIGE Grenzkontrollen aus: Wir Österreicher wollen endlich wissen, wer in unser wunderschönes Land einreist und vielleicht sogar für Jahre bleiben will. Das ist unser gutes Recht. Und Kanzler, Innenminister und Verteidigungsminister sollten endlich diesen vernünftigen Wunsch erfüllen.

Deutsche schickten uns 8342 Migranten zurück
Denn während wir Österreicher noch immer hinnehmen müssen, dass täglich Hunderte illegale Migranten und auch zahlreiche Kriminelle über unsere Grenzen einsickern, hüpft uns die "Wir schaffen das"-Nachbarin und Einladungs-Weltmeisterin Angela Merkel vor, wie hart und wie exakt an den Grenzen kontrolliert werden kann: Mit Maschinenpistolen bewaffnete deutsche Polizisten stehen in Gruppen an den Autobahn-Grenzübergängen Walserberg und Kiefersfelden bei Kufstein, durchsuchen jeden Mini-Van oder verdächtigen Kombi - und sie schickten laut Bundespolizei und Verfassungsschutz allein von Jänner bis Juli 8342 (!) illegale Migranten zurück nach Österreich. Nicht unwahrscheinlich, dass diese 8342 Personen dann früher oder später im rot-grünen Wien landen und dort Monat für Monat sieben Millionen Euro an Mindestsicherung (8342 x 837,76 Euro) abholen dürfen.

Grenzkontrollen haben den Flüchtlingsstrom nach Deutschland stark reduziert. (Bild: DPA)
Grenzkontrollen haben den Flüchtlingsstrom nach Deutschland stark reduziert.

Und wir? Unsere Polizeiführung bleibt noch immer ziemlich tatenlos, vertröstet uns besorgte Bürger mit "erfolgreichen Schleierfahndungsaktionen im grenznahen Raum". Rigorose Kontrollen am Brenner werden beharrlich abgelehnt, das würde "für Staus sorgen".

Der politische Wille zum Nixtun belastet natürlich zusätzlich das Image der heimischen Exekutive, die bereits beim ersten Asylansturm in Spielfeld im Jahr 2015 nicht wirklich eine Heldensage abgeliefert hat.

Neun Euro Maut-Inkasso, aber Kontrollen "unmöglich"
Und in dieser ziemlich ernsten Thematik fast schon heiter: Zwar kann die Asfinag Zehntausenden Pkw-Besitzern bei der 19-spurigen Mautstation auf der Brennerautobahn bei Schönberg im Stubaital je neun Euro abknöpfen, aber es sei offiziell "unmöglich", dass dort fünf, sechs Polizisten aufpassen und verdächtige Schlepper-Fahrzeuge rausfischen ...

Was sollen wir Österreicher uns bei dieser Faktenlage denken?

PS: Am 15. Oktober wird gewählt.

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