Was ursprünglich "nur" nach einer Missachtung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit samt möglichem Führerscheinentzug für den Chauffeur des Kanzlers ausgesehen hatte, entwickelt sich jetzt zu einer Staatsaffäre. Denn der Videobeweis (siehe oben) könnte auch aus einem Zivilfahrzeug der Polizei heraus aufgenommen worden sein, wie kolportiert wird.
Empört zurückgewiesen wird diese Version samt Verwicklung einer Zivilstreife in den Vorfall von Innenminister Wolfgang Sobotka. Eine interne Überprüfung habe ergeben, dass der Verdacht unbegründet und "ein Unfug" sei.
Treffen zwischen Kanzler und Minister
Licht ins Dunkel soll jetzt ein Gespräch zwischen Sobotka und Bundeskanzler Christian Kern selbst bringen - die Affäre, die von einem anonymen E-Mail-Schreiber namens "Peter" angezettelt wurde, erreicht damit eine neue Ebene.
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