Messer im Spiel

Wien: Asylwerber raubten sich gegenseitig Handys

Österreich
14.08.2016 11:33

Erneut hat ein Streit unter Asylwerbern die Wiener Polizei beschäftigt: Ein Afghane (24) bedrohte am Samstagabend in der Innenstadt einen 22-jährigen Algerier mit einem Messer und raubte ihm sein Handy. Gegenüber der Exekutive gab der Täter an, dass der Jüngere ihm tags zuvor sein Mobiltelefon gestohlen habe.

Zu der Auseinandersetzung zwischen den beiden Asylwerbern kam es gegen 22.30 Uhr vor einem Szenelokal am Donaukanal. Der Afghane zückte ein Messer und forderte die Herausgabe des Handys. Es kam zu einem Handgemenge, wobei der Algerier am Kopf leicht verletzt wurde.

Der 24-Jährige ergriff daraufhin mit seiner Beute die Flucht. Polizisten der Bereitschaftseinheit konnten den Afghanen jedoch kurz nach der Tat stellen. Er zeigte sich geständig. Als Motiv gab er an, dass der Algerier zuvor sein Handy gestohlen habe. "Er wollte es mit dem geraubten Handy zurückerpressen", sagte Pressesprecher Paul Eidenberger. Der 24-Jährige wurde festgenommen.

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