Dass Wien dringend Geld braucht, ist für all jene kein Geheimnis, die Wien bei Nacht gerne beleuchtet sehen - wie berichtet, muss ja sogar bei den Straßenlampen gespart werden. Mit einer Strukturreform will die Stadt in einem ersten Schritt 100 Millionen Euro einholen. Anfangen könnte man ja auch bei den Politikergehältern.
Tabulos soll die Spar-Diskussion ablaufen, das versicherten Bürgermeister Michael Häupl, Vize Maria Vassilakou und Finanzstadträtin Renate Brauner. Die Überlegungen gehen ja so weit, dass sogar große Bezirke geteilt bzw. kleine Bezirke zusammengelegt werden sollen.
Aber auch die Politikergehälter sind Thema. Ein Blick in die aktuelle Bezugsliste der Stadt zeigt, wer was in Wien verdient:
Die Wiener ÖVP kämpft um jede Leuchte
Und was das frühe Dimmen der Straßenbeleuchtung anbelangt, will die Wiener ÖVP am Freitag einen Antrag einbringen, dass es wieder bis 23 Uhr hell bleibt. Der Wiener Parteichef Gernot Blümel: "Fakt ist, dass das vorgezogene Abdrehen der Beleuchtung die Sicherheit der Menschen beeinträchtigt."
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