Immer mehr Ärger in den Wiener Parkanlagen: Offenbar werden viele Jugendliche aus den Multikulti-Problemgrätzln im 15. und 16. Bezirk von "älteren" Banden vertrieben und breiten sich ihrerseits auf öffentlichen Plätzen innerhalb des Gürtels aus. Resultat: Schmutz, "Revierkämpfe" und wüste Schimpftiraden.
Zum Handkuss kommen vor allem ältere Menschen, die in Ruhe im Freien sitzen wollen, sowie ansässige Kleinkinder, deren Spielplätze blockiert werden. Sie sind mit Einschüchterungen und wüsten Beschimpfungen konfrontiert.
"Ich bekomme Angst, wenn diese Gruppen überall herumstehen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Vogelweidplatz bei der Stadthalle fest in der Hand von Tschetschenen-Banden ist. Und der Hofferpark und der Bacherpark werden von Balkan-Banden regiert", sagt eine Schülerin (16).
Dazu kommt, dass manchen Kulturen einfachste Regeln wie "Fußballspielen oder Radfahren verboten" völlig fremd sind. Der Müll landet auf dem Boden statt im Papierkorb. "Alles ist verschmutzt und voller Scherben. Weist man die Verursacher darauf hin, dass sie das nicht dürfen, bekommt man unflätigste Beschimpfungen zu hören", erzählt eine Pensionistin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.