Brutale Sexattacke am Wiener Praterstern durch Asylwerber, neun Iraker, die nach einer Gruppenvergewaltigung sogar ein Selfie mit ihrem Opfer machten, eine 72-Jährige, die nach dem Missbrauch durch einen Flüchtling nun Spezial-Betreuung braucht - eine Anfrage zeigt: Es ist Tatsache, dass die Zahl der Vergewaltigungen durch Asylwerber gestiegen ist.
Das Motiv der FPÖ für die Anfrage ist klar, die Ergebnisse vom Innenministerium sind es allerdings auch. Zitat aus dem offiziellen Bericht zum Thema Vergewaltigungen: "Im Jahr 2015 wurden 39 Asylwerber als Tatverdächtige ausgeforscht. Von 1. Jänner bis 30. September 2016 wurden 91 Asylwerber als Tatverdächtige ausgeforscht." Eine Steigerung von 133 Prozent.
Bei einem Blick auf die Nationalitäten zeigt sich, dass vor allem Afghanistan oft als Herkunftsland der Täter bzw. Verdächtigen aufscheint. Hier gibt es eine Steigerung im gleichen Zeitraum von 16 auf 47 Tatverdächtige. 438 Vergewaltiger im Vorjahr waren Österreicher.
Polizei ist Tätern dicht auf den Fersen
In der Beantwortung durch das Ministerium heißt es: "Im Jahr 2015 wurden bei 826 Vergewaltigungen 688 Tatverdächtige ausgeforscht." Von Jänner bis September 2016 sieht die Bilanz so aus: "Bei 677 Vergewaltigungen wurden bis jetzt 594 Tatverdächtige ausgeforscht." Die rechtskräftige Verurteilung eines Täters hat natürlich Auswirkungen auf dessen Asylverfahren.
FPÖ-Nationalrat David Lasar: "Es ist unabdingbar, dass der Strafrahmen, vor allem aber die Strafuntergrenze bei Sexualdelikten erhöht werden muss!"
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