Óscar García, seit Sommer Trainer bei St.-Etienne, über seinen Ex-Klub und dessen Donnerstag-Duell gegen Olympique Marseille.
Die Mozartstadt hat Óscar García im Sommer nach zwei Double-Erfolgen frühzeitig verlassen. Auch bei Saint-Etienne in Frankreich läuft für den Ex-Barça-Kicker bisher alles rund. Nach sieben Runden in der Ligue 1 liegt AS als Vierter auf Euro-Kurs, PSG, Monaco sind in Griffweite. Mit der "Krone" sprach Oscar über
Salzburgs Chancen gegen Marseille: Olympique hatte keinen guten Start, fängt sich langsam. Aufpassen, heißt es bei Payet und Thauvin - zwei starke Techniker! Der schwächste Teil des Teams ist die Abwehr. Marseille nimmt den Europacup ernst. Ich traue Salzburg dennoch eine Überraschung zu.
die Ziele mit AS: Die Quali für die Königsklasse ist nicht unser echtes Ziel. Es gibt zehn Vereine, die im Sommer mehr investiert haben als wir. Ich schaue auch noch lange nicht auf die Tabelle. Die Spieler müssen hier erst verstehen, welche Art von Fußball ich spielen will. Pressing und eine offensive Auslegung - daran sind meine Jungs noch nicht gewöhnt. Die Begeisterung in Saint-Etienne ist riesig, bei allen Heimspielen kamen rund 30.000 Zuseher. Auf der Straße werde ich ständig angesprochen. Ex-Rapidler Robert Beric: Er wurde an Anderlecht verliehen. Er wollte eine Stammplatz-Garantie - die habe ich ihm nicht geben können.
Valentin Snobe, Kronen Zeitung
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