Ungläubige Blicke, Stirnrunzeln und großes Staunen in den Reihen der Rapid-Fans: Hunderte "Robo-Cops" haben die Grün-Weißen bei ihrer Ankunft in Zilina, wo der SK Rapid am Donnerstagabend im Play-off-Hinspiel der Europa-League-Qualifikation gegen AS Trencin antreten musste, "willkommen geheißen". Ein besonders guter Ruf scheint den Österreichern in der Slowakei nicht gerade vorausgeeilt zu sein! Zugegeben: Bereits der Besuch der Wiener Austria bei Spartak Trnava war vor wenigen Wochen von extremen Sicherheitsvorkehrungen begleitet worden.
Wasserwerfer, schwerst martialisch auftretende Polizisten, scharfe Hunde - das Duell von Trencin mit dem SK Rapid lief im Ausweichstadion des slowakischen Meisters in Zilina als Hochsicherheitsspiel ab. Womöglich hatten die Slowaken etwas kalte Füße bekommen, als sie von der grün-weißen "Invasion" aus Österreich erfuhren, hatten sich doch 25 Fan-Busse mit gesamt rund 2000 Rapidlern angekündigt.
sportkrone.at erfuhr vor Ort jedenfalls, dass man vonseiten der Grün-Weißen nicht unbedingt mit so einem Aufmarsch von Sicherheitskräften gerechnet hätte. Kurios zudem, dass die Mannschaft von Trainer Mike Büskens zwar im Hotel unmittelbar neben dem Stadion Quartier bezog, die Spieler die knapp 100 Meter in die Heimstätte des MSK Zilina aber dennoch mit dem Bus zurücklegen mussten - aus Sicherheitsgründen! Und das, obwohl sich auch auf dieser kurzen Strecke Polizisten praktisch gegenseitig auf die Füße stiegen…
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