Mike Büskens (Rapid-Trainer): "Das Eigentor hat sehr wehgetan. So etwas passiert, es war eine dumme Aktion, die leider immer wieder vorkommt. Sassuolo hatte in der ersten Hälfte zwei große Chancen und in der zweiten Hälfte eine Feldüberlegenheit, aber keine großen Möglichkeiten mehr. Die erste Hälfte war von uns überragend, da hätten wir vier Tore machen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir dem Aufwand ein bisschen Tribut zollen müssen. Nach der Verletzung von Schößwendter, als nicht mehr wechseln konnten, ging nur noch darum, das Ergebnis zu verteidigen, obwohl wir auch noch Chancen hatten. Die Jungs haben wahnsinnig viel investiert, konnten sich aber leider nicht belohnen."
Stefan Schwab (Rapid-Kapitän): "Es war ein Schritt in die richtige Richtung, wir haben wieder Chancen kreiert. Das Eigentor von Schrammel ist bitter, aber das kann jedem passieren."
Thomas Schrammel (Rapid-Eigentorschütze): "Das Eigentor belastet mich nicht, ich bin ein positiver Mensch. Ich wollte ins Out klären, aber der Ball ist mir über die Schädeldecke gerutscht. Der Ball ist ein bisschen hoch aufgesprungen, es war sehr unglücklich."
Eusebio di Francesco (Sassuolo-Trainer): "Man hat gesehen, dass Rapid vorne sehr stark ist, sie haben sehr aggressiv gespielt und die Fans waren außergewöhnlich gut, so etwas habe ich noch selten erlebt. Wir haben Fehler im technischen Bereich gemacht, in der Mitte teilweise zu offen gespielt. Zur Pause habe ich einige kleine Korrekturen vorgenommen. In der zweiten Hälfte haben wir starkes Pressing gemacht, gefährliche Chancen kreiert und verdient den Ausgleich erzielt. Generell bin ich mit der Leistung der Mannschaft zufrieden, das Resultat ist alles in allem sehr positiv. Die ganze Gruppe ist stark, das sieht man auch am Sieg von Genk gegen Bilbao, und ziemlich ausgeglichen. Es ist noch alles sehr offen, wir haben den Vorteil, noch zwei Heimspiele zu haben."
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