Die Spekulationen um das überraschende Eheaus des ultimativen Hollywood-Traumpaares Angelina Jolie und Brad Pitt nehmen kein Ende. Jetzt kam raus: Der wahre Grund hinter der Trennung soll nicht etwa Pitts verbaler Ausrutscher gegenüber Sohn Maddox gewesen sein, sondern Jolies unermüdliche Charitymissionen als UNHCR-Sonderbotschafterin in Kriegsgebiete, zu denen sie immer häufiger ihre Kinder mitnahm. Pitt fürchtete jedes Mal um das Leben seines Nachwuchses und wollte dies unterbinden. Hat also ausgerechnet die UNO "Brangelina" den Todesstoß versetzt?
Seit einer Woche hat der - Berichten zufolge - völlig gebrochene Brad Pitt seine sechs Kinder nicht mehr gesehen. Angelina Jolie hat ihre Familie, nachdem sie die Scheidung eingereicht hat, in einem Haus in Malibu versteckt, das sie bereits drei Wochen zuvor angemietet hatte. Den Kontakt zu Pitt habe sie völlig abgebrochen, seine Telefonnummer sei blockiert, heißt es. Jetzt wurde bekannt, dass es offenbar bereits vor den die Trennung auslösenden Vorfällen im Flugzeug, bei denen Pitt sich lautstark mit Maddox gestritten haben soll, einen massiven Konflikt um die Sicherheit der Kinder gab. Pitt war offenbar der Ansicht, dass Jolie diese in große Gefahr brächte, indem sie sie immer wieder auf Reisen in Krisengebiete mitnahm.
Laut Berichten der "New York Daily News" sowie von "TMZ" gab es schwere Spannungen, weil Angelina Jolie ihre sechs Kinder in von Kriegen verwüstete Länder wie den Libanon oder Irak mitgenommen hatte. "Er hat Angie immer unterstützt und sie für ihr Charity-Engagement bewundert. Aber dass sie die Kinder mit in ihre Agenda treibt, dabei wollte er nicht mehr zusehen", berichtet ein Insider gegenüber der gut informierten Klatschseite "TMZ".
Trotz eines besonders ausgebildeten Sicherheitsteams fürchtete Pitt um seine Familie und verlangte, diese Reisen einzustellen. Zuletzt legte er sein Veto dagegen ein, dass Jolie mit den Kids nach Syrien reiste, um mit diesen gemeinsam beim Wiederaufbau zu helfen. "Brad hielt das für völligen Wahnsinn. Es ist ein Kriegsgebiet, in dem täglich hunderte Menschen sterben. Er wollte nicht, dass die Kinder dorthin mitreisen."
In Zukunft wollte Jolie offenbar noch mehr derartige Reisen unternehmen. Nicht als Sonderbotschafterin des Flüchtlingshochkommissariats der UNO, UNHCR, sondern sogar in einer festen und möglichst hohen Position bei den Vereinten Nationen, samt Umzug nach New York. Außer Reichweite von Pitt also.
Pitt hatte dagegen darauf gepocht, dass Maddox (15), Pax (12), Zahara (11), Shiloh (10), Knox und Vivienne (beide 8) ein stabileres Leben haben und in Los Angeles zur Schule gehen. Falls seiner Ex-Gattin das alleinige Sorgerecht zugesprochen würde, hätte er keinen Einfluss mehr auf die Wohnsituation.
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