Anfangs relativ unbemerkt hat sich Hochadel unter Salzburgs Festspielpublikum gemischt: Das schwedische Königspaar - Carl Gustav und Königin Silvia - weilt seit Mittwoch in der Mozartstadt. Während die Königin am Mittwoch noch fast unerkannt bei den Festspielen war und danach im Goldenen Hirschen tafelte, konnten sich die beiden am Donnerstag nur schwer den Weg ins Festspielhaus erkämpfen.
Empfangen wurden sie dabei von Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. Haslauer lud den königlichen Besuch zur Pause der Oper Manon Lescaut in die Fördererlounge des Festspielhauses. Neben dem Königspaar hatte der Landeshauptmann auch seinen steirischen Amtskollegen Hermann Schützenhöfer zu Gast. Ebenfalls beim Pausenempfang war Eva O'Neill. Deren Sohn Christopher O'Neill ist mit der schwedischen Königstochter Madeleine verheiratet. Christopher nahm am Pausenempfang in Salzburg teil, und zwar zusammen mit seinen Schwestern Natascha und Tatjana. Prinzessin Madeleine ist allerdings nicht in Salzburg.
König Carl Gustav und Königin Silvia von Schweden bleiben noch bis Sonntag in Salzburg. Sie nächtigen im Schloss Fuschl bei Salzburg und werden Freitag (Die Liebe der Danae) und Samstag (Philharmonikerkonzert mit Zubin Mehta) noch Festspielaufführungen besuchen.
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