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Ex-Miss-Austria: Firma soll Handy entsperren

Tirol
09.11.2015 15:32
Vor zwei Wochen wurde die ehemals schönste Frau Österreichs Ena Kadic auf dem Friedhof Ost in Innsbruck beigesetzt. Nach wie vor beschäftigt die Ermittler jedoch der genaue Unfallhergang. Die letzten Hoffnungen liegen in der Handyauswertung. Das Gerät befindet sich mittlerweile bei einem Spezialisten in Deutschland.

Rätselhaft - so ist der tragische Unfall der 21-jährigen Ex-Miss-Austria noch immer zu bezeichnen. Und das liegt vor allem daran, weil die Handyauswertung weiterhin ausständig ist.

Hilfe von Profis in Deutschland nötig

"Wegen erheblicher technischer Probleme mussten wir das Gerät des Opfers zu einer Firma nach Deutschland bringen. Die Spezialisten haben den Auftrag, das Handy zu entsperren", sagt Chefinspektor Ernst Kranebitter im "Krone"-Interview. Das entsperrte Gerät wird dann wieder nach Innsbruck gebracht, "da das Kriminalamt die gesamte Datenauswertung selbst vornehmen wird", ergänzt Kranebitter.

"Könnte noch länger dauern"

Das Problem: "Die Spezialfirma hat bereits viele Aufträge, sie reihen uns nicht nach vorne. Daher die große Verzögerung."

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