Vor genau zwei Monaten stürzte Ena Kadic, die ehemals schönste Frau Österreichs, von einer Aussichtsplattform am Innsbrucker Bergisel in den Tod. Weiterhin ist der genaue Unfallhergang unklar. Obwohl Fremdverschulden ausgeschlossen wird, lässt nun die Staatsanwaltschaft gefundene Blutspuren untersuchen.
"Nach bisherigem Ermittlungsstand gibt es weiterhin keinen Hinweis auf Fremdverschulden", erklärt Hansjörg Mayr, Sprecher der Innsbrucker Staatsanwaltschaft. Auch die mittlerweile von deutschen Spezialisten erfolgte Auswertung des Handys der 26-jährigen Schönheitskönigin habe einen derartigen Hinweis nicht zutage gefördert.
Für eine "allumfassende Aufklärung" lässt die Staatsanwaltschaft nun dennoch die in der Nähe der Absturzstelle gefundenen Blutspuren untersuchen.
Spaziergänger sahen Kadic auf Geländer sitzen
Zur Erinnerung: Spaziergänger haben am 16. Oktober beobachtet, wie Kadic auf der Aussichtsplattform "Drachenfelsen" auf einem Geländer saß und sich mit ihrem Handy beschäftigte. Kurz darauf soll sie abgestürzt sein. Bevor sie das Bewusstsein verlor, rief die ehemalige Miss Austria ihren jüngeren Bruder an.
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