3 Menschen verletzt
Brüssel: Macheten-Angreiferin trug “Schleier”
Nachdem eine Frau am Montag in einem Brüsseler Bus Panik verbreitet und drei Menschen verletzt hat, tauchen nun immer mehr Fragen auf. Denn Augenzeugen zufolge trug die Täterin, die laut Polizei psychisch krank ist, einen "Schleier oder eine Djellaba". In einem Online-Blog wird die Frau als Terroristin bezeichnet, bei der Tatwaffe soll es sich demnach nicht um ein Messer, sondern um eine Machete handeln.
Der Zwischenfall hatte sich gegen 16.30 Uhr in der Brüsseler Gemeinde Uccle ereignet. Die Frau attackierte in einem Linienbus mehrere Menschen, zwei davon verletzte sie. Dann stürmte die Täterin in ein Schnellrestaurant, wo noch eine weitere Person schwere Sticherletzungen erlitt. Die angerückten Polizisten setzten die Angreiferin schließlich mit einem Schuss in den Arm außer Gefecht.
Nach Angaben der Ermittler habe sie während des Angriffs keine Forderungen geäußert. Bei der Tatwaffe habe es sich um ein Messer gehandelt, hieß es in einem Statement. Ein terroristischer Hintergrund wird von der Polizei ausgeschlossen, die Frau sei vielmehr "seit Jahren psychisch krank".
Angreiferin trug "Schleier"
Augenzeugen widersprechen dem allerdings: Die Angreiferin habe einen "Schleier oder eine Djellaba (ein traditionelles marokkanischens Gewand, Anm.)" getragen, berichteten lokale Medien. Die Polizei bestätigte lediglich, dass es sich bei der Frau "um eine Asiatin gehandelt habe".
Im Internet tauchten bereits erste Gerüchte auf, dass es sich bei der Attacke um einen Terroanschlag gehandelt haben soll - im Online-Blog "behindthenewsisrael.com" wird die Frau als Terroristin bezeichnet. Auf Twitter heißt es zudem, die Tatwaffe soll kein Messer gewesen sein, sondern eine Machete.
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