Gibt Rätsel auf

Metallzylinder kracht aus heiterem Himmel auf Erde

Ausland
11.11.2016 19:12

Aus heiterem Himmel ist im Norden Myanmars ein riesiger Metallteil auf die Erde gestürzt. Wie die staatliche Zeitung "Global New Light of Myanmar" am Freitag berichtete, krachte die Metallröhre mit einer Länge von 4,5 Metern und einem Durchmesser von einem Meter auf das Gelände einer Jade-Mine in Hpakant im Bundesstaat Kachin.

Anrainer schilderten, es habe einen lauten Knall gegeben. Das Metallteil sei nach seinem Aufprall etwa 50 Meter über das Minengelände gerollt und schließlich im Schlamm stecken geblieben.

Aus heiterem Himmel ist im Norden Myanmars ein riesiger Metallteil auf die Erde gestürzt. (Bild: twitter.com/FreeKachin)
Aus heiterem Himmel ist im Norden Myanmars ein riesiger Metallteil auf die Erde gestürzt.
Der Metallteil ist nach seinem Aufprall etwa 50 Meter über das Minengelände gerollt. (Bild: twitter.com/FreeKachin)
Der Metallteil ist nach seinem Aufprall etwa 50 Meter über das Minengelände gerollt.
Die Metallröhre hat eine Länge von 4,5 Metern und einen Durchmesser von einem Meter. (Bild: twitter.com/FreeKachin)
Die Metallröhre hat eine Länge von 4,5 Metern und einen Durchmesser von einem Meter.
Das Militär wurde herbeigerufen, um den vom Himmel gefallenen Metallzylinder zu inspizieren. (Bild: Ko Muang Myo)
Das Militär wurde herbeigerufen, um den vom Himmel gefallenen Metallzylinder zu inspizieren.

In den sozialen Online-Netzwerken kursierten Bilder von Teilen technischer Ausrüstung und Kabeln in dem großen Metallzylinder.

Ein kleinerer Metallteil mit chinesischen Schriftzeichen durchschlug zeitgleich das Dach eines Hauses in einem nahegelegenen Dorf. Verletzt wurde auch dort wie durch ein Wunder niemand.

Es werde angenommen, dass die Metallteile zu einem Satelliten oder einem Flugzeug- oder Raketenmotor gehörten, schrieb die Staatszeitung. Die Behörden prüften den Vorfall jedenfalls - und auch ob es einen Zusammenhang mit Meldungen gibt, dass China kürzlich einen Satelliten ins All gebracht hat. Laut chinesischen Staatsmedien könne dies aber "nicht bestätigt werden".

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