Bilder aufgetaucht
Nackt im Web: “Porno”-Skandal um schöne Ministerin
Vor Kurzem ist die Ukrainerin Anastasia Deeva zur stellvertretenden Innenministerin ernannt worden - und schon sind Nacktbilder aufgetaucht, die die 24-Jährige teils sexy, teils splitterfasernackt oder in anrüchigen Posen zeigen. "Porno" nennen das die einen, "Jugendsünden" die anderen. Für Innenminister Arsen Avakov sind sie weder noch, sondern Fälschungen.
Nur kurze Zeit nach ihrer Beförderung muss sich Anastasia Deeva schon mit einem pikanten Problem herumschlagen: Auf verschiedenen Websites sind Bilder aufgetaucht, auf denen angeblich die hübsche 24-Jährige posiert - mal nur sexy mit tiefem Ausschnitt oder oben ohne von hinten, dann aber auch mit knappem Höschen und nackten Brüsten von vorne.
Manche der Bilder muten auch pornografisch an:
Deevas Vorgesetzte - unter anderem Innenminister Avakov - sahen sich nun gezwungen, ihre Entscheidung zu verteidigen, die 24-Jährige für dieses hohe Amt zu ernennen. "Ich kenne Anastasia persönlich", so ein Berater des Innenministers, der vor allem ihr "Wissen, ihre Erfahrung und ihr Charisma" würdigte. Die Bilder seien eine Fälschung.
Auch vor dem Nacktfotoskandal war Kritik an Deeva aufgekommen. So soll sie in ihrem Lebenslauf gelogen haben, weil sie "zehn Jahre Berufserfahrung" angegeben habe - was bedeute, dass sie mit bereits 14 Jahren anfangen habe zu arbeiten. Laut Minister Avakov hat sie aber alle notwendigen Tests für den Posten erfolgreich absolviert. Vor ihrer Beförderung arbeitete sie für einen Berater des früheren ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch.
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